On 17.05.2014 12:50, Michael Reichert wrote:
Hallo,
wir, die Eisenbahnmapper in OSM, werden immer mehr und daher schlage ich
vor, dass wir uns zum Kennenlernen und gemeinsamen Mappen mal im
Real-Life, ähh, Zug treffen.
Sinn einer solchen Railwaymappingparty soll es sein, die Bahnstrecken in
der Umgebung eines Bahnknotens möglichst vollständig zu erfassen. Man
könnte sich dazu samstag- oder sonntagsmorgens an einem zentralen
Umsteigebahhnhof treffen und dann in Kleingruppen (2 bis 4 Personen) die
Bahnstrecken der Umgebung mit Regionalzügen und Ländertickets bzw.
Tagesnetzkarten des Verkehrsverbunds befahren. Man fährt vom
Hauptbahnhof aus mit den Zügen so weit, wie es das Ticket erlaubt (z.B.
Verbundsgrenze) und steigt dann in den Gegenzug um. Auf der Rückfahrt
kann man auch andere Strecken befahren.
Ich persönlich würde bei so einem Treffen den Fokus auf nicht
elektrifizierte Strecken oder Strecken ohne Bedeutung für den
Durchgangsverkehr setzen. Strecken ohne Oberleitungsmasten sind mit
Videos sehr schwer zu mappen. Hier braucht man Manpower und mehrere
Befahrungen, um alle Hektometertafeln, Signale und Höchstgeschwindkeiten
zu erfassen. Wenn auf einem Zug dann ein Mapper nach vorne und einer
nach hinten (oder auch zwei nach vorne und zwei nach hinten) mappen,
kann man mit ein bis zwei Fahrten die Strecke vollständig erfassen.
Strecken ohne Bedeutung für den Durchgangsverkehr werden seltener von
Mappern bei der Durchreise befahren. Dabei sind sie es, die auch für die
Interessierte Öffentlichkeit interessant sind und Investionen bedürfen
(z.B. Würzburg–Stuttgart oder Eichenberg–Halle (Saale))
Soweit ich sehe, gibt es bei Köln drei Strecken mit Personenverkehr, die
noch wenig gemappt sind:
Nach Bergisch Gladbach
Nach Grevenbroich
Nach Euskirchen
Nur letztere ist nicht elektrifiziert.
Philipp