Hallo,
auf dem Weg zur Intergeo nach Berlin am Montag werde ganz viel Kilometer
auf Schnellfahrstrecken zurücklegen (genauer Würzburg–Hildesheim und
Wolfsburg–Berlin). [1] Auf Schnellfahrstrecken habe ich bisher noch
nicht gemappt und auf den genannten Strecken gibt es noch genug zu
mappen (z.B. Hektometertafeln).
Peter hat mir mal gesagt, er würde in sein Diktiergerät die soetwas wie
"Mast, Mast, Hektometertafel, Mast, Mast, Mast, Hektometertafel,…"
sprechen, um so anhand von auffälligen Objekten (Brücken, Tunnelportale)
die Aufzeichnung mit Bing georeferenzieren zu können.
Hat jemand für mich noch andere Mappingtipps? Videomapping ist nicht für
Hochgeschwindkeitszüge geeignet. Auf der Strecke Hannover–Wunstorf habe
ich schon bei trübem Wetter im März bis ca. 180 km/h videogemappt. Gut
war es nicht mehr, aber es ging noch. Aber es war an der
Geschwindigkeits-Obergrenze.
Ansonsten würde ich mal versuchen, meine Audionotizen per GPS-Track zu
georeferenzieren, dann muss ich im ICE halt am Wagenübergang stehen oder
meinen kleinen Holux-Logger dort festkleben, im Auge behalten (und
OSM-Flyer dranhängen).
Da man im ICE 1/2 nicht nach vorne/hinten raussieht und der Zug halt
recht schnell fährt, kann man schlecht mit GPS-Wegpunkten (Wegpunkt auf
dem Garmin setzen und Notiz dazu aufschreiben) auf dem Garmin arbeiten.
Durch die hohe Geschwindigkeit ist der in der Reaktionszeit
zurückgelegte Weg einfach zu lang. In einem Regioshuttle bei 100 km/h
geht das ja noch, da man nach vorne durch den Führerstand hindurch auf
die Strecke schauen kann.
Viele Grüße
Michael
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