Hab mich ein bisschen damit vergnügt und wundere mich, dass die
Abdeckung mit der Information so unregelmäßig ist. In Wuppertal findet
man (oder nur ich?) kaum entsprechende Einträge in der Grundkarte, in RS
und SG aber schon.
Was mir dabei aufgefallen ist: Wenn man Hektometertafeln, die an
Oberleitunsmasten hängen, mappt, dann ist der Wert bei
/railway:position/ ja um ein paar Meter inkorrekt.
Wenn wir aber die Daten aus der NRW-Grundkarte übernehmen, nehmen wir ja
denselben /key/, obwohl wir dann den (mehr oder weniger) exakten Wert
taggen.
Also: Bei einer Auswertung von/railway:position=*/ hat man immer die
Ungewissheit, ob der Wert nun exakt ist (bei nicht elektrifizierten oder
mit Stromschiene elektrifizierten Strecken oder bei anderen verwendeten
Quellen wie der Grundkarte) oder nicht exakt (bei Tafeln an
Oberleitungsmasten).
Für mich ist das eine Inkonsistenz im Modell.
Klar, man hat die Möglichkeit, über die
Tags/railway:milestone:catenary_mast=yes/ oder /railway:position:exact/
abzuleiten, dass in dem Fall /railway:position/ nicht exakt ist.
Aber folgerichtiger fände ich es, entweder:
- den gerundeten Wert von Hektometertafeln an Oberleitungsmasten mit
/railway:position:not_exact/ oder ähnlich zu taggen und den genauen Wert
mit 3 Nachkommastellen mit /railway:position/ (ohne /exact/)
oder:
- bei Vorhandensein von Quellen wie der Grundkarte den entsprechenden
Wert mit /railway:position:exact/ eintragen.
Was meint ihr?
VG, Daniel
Am 02.06.2015 um 00:27 schrieb Michael Reichert:
Hallo Alex,
Am 2015-06-02 um 00:07 schrieb Alexander Matheisen:
> Meiner Meinung sollten auf elektrifizierten Strecken aber nur die vollen
> Kilometerangaben mit dem NRW-Atlas gemappt werden, da nur diese Tafeln
> in der Realität vorkommen. Die 0,5er Tafeln existierten praktisch nicht
> als Tafeln an Oberleitungsmasten.
Auf elektrifizierten Strecken und schwer mappbaren Strecken mit
200-Meter-Hektometertafeln sollte man die Punkte aus der Grundkarte
nicht als Hektometertafeln mappen, sondern nur mit als Node mit
railway:position=17.5 taggen. Dann funktioniert das Geocoding (Eingabe
VzG-Nummer + Kilometer) trotzdem, man gauckelt aber keine
Ortsbefahrung/-begehung vor.
Mit der SFS Köln–Rhein/Main werde ich wohl so im NRW-Abschnitt
verfahren, da das Mappen von Hektometertafeln bei
Hochgeschwindigkeitsfahrten schwierig ist und es dort längere Abschnitte
ohne Tunnels gibt (Tunnelportale sind prima Orientierungspunkte auf
Schnellfahrtstrecken, wenn man durch die Lounge auf die Strecke schaut).
Viele Grüße
Michael
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